Schritt 1: Erkennen Sie Ihren Stressor
Manchmal ist es ganz einfach zu erkennen, was den täglichen Stress auslöst. Sei es die Überplanung von Terminen, Unmengen Koffein, viel Arbeit oder auch der übermäßige Verzehr von verarbeiteten Lebensmitteln. Aber oft genug sind diese Auslöser viel weniger offensichtlich. Treten sie nur sporadisch auf, bringt man sie nicht in Zusammenhang mit einer stressigen Gewohnheit. In Wahrheit sind sie das aber, nisten sich tief in den Tagesablauf ein und können durchaus auch Ängste auslösen.
Was sind die häufigsten Auslöser von Stress?
- Perfektionismus
- ständige Erreichbarkeit durch die Digitalisierung
- Leistungs- und Termindruck
- gestresste Darmflora
- nicht „Nein“ sagen können
- Verantwortung für andere Menschen
- Konflikte und Streitigkeiten
- Lärm und Lichtbelastung
Wenn Sie zumindest einige der oben genannten Symptome haben, leiden Sie möglicherweise unter Stress, der es Ihnen erschwert, sich vollständig zu entspannen.
Angsterkrankungen sind eine häufige Stressursache
Vor allem Frauen sind häufig betroffen. Die ängstlichen Verstimmungen zeigen sich oft in Form schwer zu kontrollierender Sorgen, ständiger Unruhe, Verspannungen und Schlafproblemen. Pflanzliche Mittel aus der Apotheke helfen bei temporär ängstlichen Verstimmungen – ohne die Befürchtung haben zu müssen, in eine Abhängigkeit zu geraten. Der darin häufig enthaltene Wirkstoff aus Arznei-Lavendelöl wirkt natürlich und nachweislich angstlösend. Auch Sport oder eine andere körperliche Aktivität, die Sie von Ihren ständigen Gedanken und Sorgen ablenkt, kann helfen.
Schritt 2: Legen Sie Ihren Morgenplan fest
Manche morgendliche Rituale laufen so selbstverständlich ab, dass wir gar nicht merken, welche Auswirkungen sie auf unsere Gesundheit haben können. Das Handy zu checken, durch die sozialen Medien zu scrollen, eine Süßigkeit auf dem Weg aus der Wohnung zu essen – all das geschieht unbewusst und tut uns nicht gut. Bevor Sie Ihre ideale Morgenroutine zusammenstellen, müssen Sie sich darüber im Klaren sein, wo Sie möglicherweise Zeit verschwenden und welche Aktivitäten Sie nicht in Ihr neues Morgenleben mitnehmen wollen.
Schritt 3: Erfinden Sie Ihre ideale Morgenroutine
Die Gewohnheiten in den ersten Morgenstunden eines jeden Tages sind die sogenannten Morgenrituale. Unsere Routine. Gestalten wir diese sinnvoll, haben wir auch eine bessere Kontrolle über das Arbeitsleben. Nicht die Zeit, zu der man aufsteht ist wichtig, sondern das, was man nach dem Aufstehen tut. Eine gute Morgenroutine bereitet effizient auf den Tag vor und lässt uns Prioritäten setzen, ohne dabei gestresst zu sein. Ihre perfekte Morgenroutine kann Ihr Lieblingsfrühstück in einer ruhigen Atmosphäre, Morgensport und Meditation, eine lange Dusche und alle zwölf Schritte der Gesichtspflege umfassen. Die perfekte Morgenroutine ist jedoch an gewöhnlichen Werktagen mit nur wenig Zeit nicht immer möglich. Deshalb ist es so wichtig, die goldene Mitte zwischen der idealen und der machbaren Morgenroutine zu finden.
Schritt 4: Finden Sie eine Harmonie zwischen dem Idealen und dem Möglichen
Überlegen Sie, wie viel Zeit Sie morgens haben. Schauen Sie sich Ihre Morgenroutine an und entscheiden Sie, welche Aktivitäten Sie leicht aufgeben können, welche Ihnen Stress bringen und welche Sie unbedingt beibehalten wollen. Wenn Sie zum Beispiel zwanzig Minuten lang durch Instagram oder Tik-Tok scrollen, bringt Ihnen das nicht nur keinen Mehrwert und macht Sie stressig, sondern es frisst auch Ihre Zeit. Versuchen Sie deshalb, diese zwanzig Minuten anders zu verbringen: Beginnen Sie mit dem Journaling, machen Sie ein paar Rückenübungen oder eine kurze Gesichtsmassage.
Schritt 5: Gehen Sie langsam vor und gewinnen Sie immer mehr Zeit
Wir empfehlen Ihnen nicht, montags ein „ganz neues Leben“ zu beginnen. Da sowohl Ihr Gehirn als auch Ihr Körper bereits an einen bestimmten Lebensstil gewöhnt ist, ist es nicht möglich, sich an einem einzigen Tag umzustellen. Sie werden jeden Versuch schnell wieder abbrechen. Es ist besser, sich schrittweise zu bewegen. Beginnen Sie mit Gewohnheiten, die Ihnen grundsätzlich keinen Spaß machen oder von denen Sie nicht profitieren, wie z. B. das morgendliche Checken von E-Mails. Nach ein oder zwei Wochen, wenn sich diese Gewohnheit etabliert hat, machen Sie weiter und versuchen Sie, die nächste Gewohnheit zu ändern.
Gesunde Routine 1: Früher aufstehen
Werden Sie zum Frühaufsteher! Das ist nicht nur gut für den Körper, sondern auch für das geistige Wohlbefinden. Wenn Sie früher aufstehen, verschaffen Sie sich auch mehr Zeit, um weitere gesunde Gewohnheiten ohne Stress zu integrieren. Aber denken Sie daran: Wenn Sie früher aufstehen, sollten Sie auch früher ins Bett gehen. Andernfalls verursacht dies nur noch mehr Stress.
Schritt 6: Integrieren Sie gesunde Gewohnheiten
Wir sind der Meinung, dass gesunde Gewohnheiten diejenigen sind, die man in seine Routine integrieren und über einen langen Zeitraum beibehalten kann. Wenn Sie morgens nicht gerne laufen gehen, sollten Sie Ihre Zeit und Energie nicht darauf verschwenden, sondern lieber eine Sportart finden, die Sie jeden Morgen ausüben möchten – Yoga, Pilates oder Schwimmen. Die sogenannte „Morgenroutine erfolgreicher Menschen“ gibt Ihnen jedoch eine Vorstellung davon, welche Gewohnheiten für Sie nützlich sein könnten. Vielleicht möchten Sie sie in Ihre Morgenrunde einbauen. Was sind diese Morgenroutinen?
Gesunde Routine 2: Digital Detox am Morgen
Die Versuchung, morgens als Erstes zum Telefon zu greifen, ist groß. Widersteht man dem aber, kann man unglaubliche Ergebnisse erzielen. Gönnen Sie sich die Ruhe am Morgen, ohne von Nachrichten auf den sozialen Medien überrollt zu werden.
Gesunde Routine 3: Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg
Machen Sie es sich zur Gewohnheit, schon am Abend die Kleidung für den nächsten Tag rauszusuchen. Sie können auch Ihr Frühstück selbst vorbereiten, zum Beispiel mit Overnight-Oats oder einem Sandwich. Das nimmt Stress weg und spart viel Zeit.
Gesunde Routine 4: Aufräumen gibt extra Inspiration
Im Aufräumen liegt auch am Morgen die Kraft. Machen Sie das Bett und bringen Sie alle unaufgeräumten Bereiche um sich herum in Ordnung. So schafft man die perfekte Stimmung, um den Tag mit Inspiration und guter Energie anzugehen.
Gesunde Routine 5: Heben Sie Ihre Laune
Morgendliche Bewegung mit Musik trägt zum Stressabbau bei. Dabei wird der zirkadiane Rhythmus angekurbelt, die Glukosetoleranz verbessert und die Erholungsphase des Körpers gefördert. Vielleicht kann auch eine zehnminütige Schmusestunde mit Ihrer Katze Ihre Laune heben. Finden Sie etwas, das Sie in gute Laune versetzt.
Gesunde Routine 6: Planung mindert die Hektik
Planung lässt Stress schmelzen. Am besten lässt man den vergangenen Tag am Abend Revue passieren und schreibt sich dann gleich einen Plan für den kommenden Tag. So ist man gut vorbereitet und kann beruhigt schlafen – ohne sich gestresst zu fühlen.
Gesunde Routine 7: Genießen Sie Ihr Frühstück
Ein gutes Frühstück, verbunden mit schöner, stressfreier Musik ist der perfekte Einstieg in den Tag. Isst man etwas Leichtes, reich an Proteinen, gesunden Fetten und komplexen Zucker, hält das bis zur Mittagszeit satt, ohne müde zu machen.
Gesunde Routine 8: Schaffen Sie eine gute Atmosphäre
Eine gesunde und wichtige Morgenroutine ist die eigene Wertschätzung. Sie ist in nur zwei bis fünf Minuten durchgeführt und hat die Macht, die Einstellung zu sich selbst, zum Tag und zum Leben völlig zu verändern. Seien Sie dankbar für all die kleinen Dinge, die man sonst für selbstverständlich hält.
Seien Sie mutig! Ändern Sie etwas.
Macht man sich diese acht Schritte zur neuen Gewohnheit, also zur Priorität am Morgen, hat Stress keine Chance. Auch negative Stressfaktoren wie Heißhunger, Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme und Kopfschmerzen lassen sich so minimieren. Ermutigen Sie sich selbst, etwas zu verändern. Besser noch heute als morgen. Für ein stressfreieres, glückliches Leben!